Das zeichnet ein gutes Kaminofenfeuer aus.
Ein gutes Kaminofenfeuer zu entwickeln ist eine komplexe Aufgabe. Im Brenntechnik-Labor von HASE arbeiten Profis an der Konzeption des perfekten und vielleicht schönsten Feuers.
Daran erkennen Sie ein gutes Kaminofenfeuer:
- Ein schönes, ruhiges Flammenbild zeichnet das Feuer eines HASE aus.
- Die Feuerraumscheibe und der Brennraum bleiben rußfrei.
- Es bleibt nur wenig Rest-Asche zurück.
- Am Schornstein: Nach der Anfeuerungsphase ist kaum noch Rauch sichtbar. Hinweis: Kommt weißer oder dunkler Rauch aus dem Schornstein, deutet dies auf eine unvollständige Verbrennung oder falsches Brennmaterial hin.
Ein gute Verbrennung in einem Kaminofen zeichnet sich durch mehrere Faktoren aus: Eine gute Durchmischung mit Luftsauerstoff, eine lange Verweilzeit der Holzgase und eine möglichst langanhaltende hohe Temperatur.
Ohne ausreichend Luft keine gute Verbrennung
Um eine gute und vor allem saubere Verbrennung in einem Kaminofen zu entwickeln, wird Luft benötigt. Jeder HASE besitzt darum eine individuelle Luftführung. So wird zu jeder Zeit der Verbrennung Luft an die richtigen Stellen im Kaminofen geleitet. In der Anheizphase sorgt die sogenannte Primärluft dafür, dass die Temperatur im Brennraum steigt, der Glutbereich mit Luft versorgt wird und die Gase im Holz freigesetzt werden. Zur Verbrennung der Holzgase wird im oberen Bereich der Flammen Luft zugeführt - die Sekundärluft. Sie übernimmt die Luftversorgung der Holzgase und ihre Verbrennung. Ein besonderer Clou der Luftsteuerung von HASE: Ein Teil der Sekundärluft strömt entlang der Sichtscheiben in den Flammenbereich. Das hat einen praktischen Nebeneffekt: Die „Luftspülung“ verhindert das Verrußen der Scheiben. Tertiärluft strömt aus dem rückwärtigen Bereich in Brennraum. Sie sorgt dafür, dass eine gleichmäßige Durchmischung des Brennraumes mit Luft erzielt wird, eine höchst effiziente Verbrennung gewährleistet ist und ein schönes Flammenspiel zu sehen ist.
Die Nachverbrennung
Für eine effektive Nachverbrennung der Holzgase hat jeder HASE über dem Feuerraumbereich speziell konstruierte Rauchleitplatten. Die Holzgase werden damit länger als üblich in der heißen Zone gehalten und mit der vorgewärmten Sekundärluft optimal mit Luft versorgt. Das System von HASE mit seiner ausgeklügelten Luftsteuerung ermöglicht dadurch die nahezu vollständige Verbrennung der Holzgase sowie eine ideale Brennstoffausnutzung. Das sorgt für eine deutlich verringerte Feinstaub-Emission und somit beste Umweltfreundlichkeit.
Die Temperatur
Für eine optimale Verbrennung sind hohe Temperaturen erforderlich. Wichtig dafür sind die gute Isolierung des Feuerraums. Dies stellen die eigens von HASE entwickelten Thermosteine ebenso sicher wie die sorgfältig abgedichtete Feuerraumtür, die richtige Einstellung der Luftsteuerung und die optimale Brennstoffmenge.
iQ Technologie
In einem HASE mit iQ Technologie wird die Verbrennung komplett automatisch gesteuert. Ein Sensor misst sekundengenau die Temperatur im Brennraum. Eine Software wertete die Daten aus und regelt vollautomatisierte Lüftungsklappen, die die verschiedenen Luftströme im Ofen steuern. So gelingt eine saubere und schadstoffarme Verbrennung ohne Zutun. Bis zu 200 verschiedene EInstellungen der Luftschieber werden von der iQ Technologie pro Abbrand übernommen. Es entsteht ein unvergleichlich schönes und sauberes Feuer.