Dauerbrand

Der Unterschied zwischen Dauerbrand- und Zeitbrand besteht in einem unterschiedlichen Nachlegeintervall; nicht gemeint ist die Dauer des maximalen Betriebs des Kaminofens. Unter Zeitbrandofen versteht man klassischerweise den herkömmlichen Kaminofen, der vor allem mit Scheitholz betrieben wird. Auch dieser kann dauernd und über mehrere Stunden in Betrieb sein. Speziell für den Dauerbrand eingesetzte Öfen werden vorwiegend mit Braun- oder Anthrazitkohle befeuert und können bei einer einmaligen Aufgabe des Brennstoffs über mehrere Stunden in Betrieb bleiben, ohne dass nachgelegt werden muss. Beim klassischen Kaminofen wird ca. alle 45 Minuten neues Holz nachgelegt. Das schöne Flammenbild steht bei der Verbrennung von Scheitholz im Mittelpunkt.