Minimale Feinstaub-Emissionen beim Beheizen von Kaminöfen.

Kaminöfen von HASE liegen mit ihren Feinstaub-Werten weit unter den gesetzlich geforderten Werten. Sie stehen für eine effiziente, umweltfreundliche Verbrennung und umweltfreundliche Heiztechnik.

Die Menge der Emissionen, die durch ein Holzfeuer entstehen, hängt von drei Faktoren ab:

  1. die richtige Befeuerung des Kaminofens,
  2. der richtige Brennstoff,
  3. der Qualität des Kaminofens.

1. Die richtige Befeuerung des Kaminofens

Ofenbesitzer können die Feinstaubbelastung stark beeinflussen, indem sie ein paar Regeln beachten:

  • Das Kaminofenfeuer schnell und richtig anzünden. Bis sich alle Holzgase vollständig entzündet haben, entstehen die meisten Schadstoffe, deshalb sollte der Anzündevorgang möglichst kurz sein. Hierzu das Feuer am besten von oben nach unten entzünden: Kreuzweise nicht zu große Holzscheite in den Feuerraum legen, Anzündholz und ein ökologischer Anzünder oben auflegen und anzünden. 
  • Die Luftzufuhr sollte weder zu stark noch zu schwach eingestellt sein, deshalb die Bedienungsanleitung des Kaminofen-Herstellers beachten. Auf die Qualität des Brennstoffes achten, wie oben beschrieben. 
  • Nicht zu viel Holz auflegen, auch hier auf die Angaben der Bedienungsanleitung achten.

Mit hochwertigen Kaminöfen, heizt man aufgrund bester Brenntechnik und individuell konzipierter Luftsteuerungssysteme äußerst effizient. Ein HASE ermöglicht umweltfreundliches Heizen. Mit der iQ Technologie entfällt das Regeln der Luftzufuhr. Ein Sensor misst kontinuierlich die Temperatur im Feuerraum und die intelligente Software der iQ Technologie passt die Luftströme exakt so an, dass das Holzfeuer extrem sauber brennt. iQ+ ergänzt die iQ Technologie um eine katalytische Technik im Ofenkörper.

2. Die Qualität des Kaminofens

Ein HASE trägt das Ergebnis jahrzehntelanger Handwerks- und Brenntechnikkompetenz in sich. Jeder Kaminofen, der die Manufaktur in Trier verlässt, ist solide verarbeitet und hat umfangreiche Qualitätsprüfungen durchlaufen. Für jede Modellreihe entwickelt HASE eine individuelle Luftsteuerung, die die passgenaue Versorgung des Feuers mit Sauerstoff sicherstellt. Die Emissionswerte der HASE Kaminöfen liegen weit unter den gesetzlichen Grenzwerten. Die innovativen Kaminöfen mit der HASE iQ Technologie setzen auf eine intelligente, computergesteuerte Luftregelung, die die Emissionen auf ein absolutes Minimim reduzieren. iQ+ ergänzt die iQ Technologie um eine katalytische Technik im Ofenkörper.

3. Der richtige Brennstoff

Wer trockenes Scheitholz in seinem Kaminofen verbrennt, sorgt für eine saubere Verbrennung mit wenig Feinstaubbelastung. Denn: Nasses Holz verbrennt unvollständig und mit hoher Schadstoffbelastung. Verwenden Sie deshalb nur trockenes Scheitholz mit einer Restfeuchte von unter 20 Prozent. Die Holzscheite sollten zudem nicht zu groß sein, damit sie sich schnell entzünden können. Das schönste Kaminofenfeuer brennt mit Buchenscheitholz, so dass andere Hartholzarten wie Eiche, Birke oder Esche am besten mit Buchenholz gemischt werden. Nadelhölzer entzünden sich sehr schnell und sind damit bestens zum Anzünden geeignet. Kunststoffe, Pressspanplatten, lackiertes Holz, Tetrapacks und Zeitungspapier setzen viele Schadstoffe frei und gehören nicht in den Kaminofen.

Ob Ihr Feuer feinstaubarm brennt, können Sie ganz leicht feststellen:

Die Asche ist fein und weiß.
Achten Sie auf die Farbe und Beschaffenheit der Asche. Bei einer sauberen Verbrennung entsteht eine feine weiße Asche. Eine dunkle Färbung deutet auf Holzkohlenreste hin; die Ausbrandphase ist in diesem Fall nur unvollständig erfolgt.

Es ist nichts zu sehen und zu riechen.
Schauen Sie auf die Rauchgase, die aus Ihrem Schornstein kommen. Ist der Rauch des Feuers nahezu unsichtbar und nicht zu riechen, deutet alles auf eine gute Verbrennung hin.

Die wichtigsten Regeln für wenig Feinstaub:

  • Nutzen Sie nur trockenes Holz mit einer Restfeuchte von weniger als 20 Prozent zum Heizen.
  • Entzünden Sie das Feuer von oben nach unten, um die Anheizphase zu verkürzen. Nutzen Sie zum Anheizen kleine Holzstücke und einen ökologischen Anzünder wie wachsgetränkte Holzwolle.
  • Legen Sie häufiger nach: Kleinere Holzmengen sind beim Dauerheizen energetisch und ökologisch vorteilhafter.
  • Überladen Sie den Kaminofen nicht mit Holz, sondern bestücken Sie den Holzofen immer nur mit der vom Hersteller angegebenen Holzmenge.
  • Gewährleisten Sie, dass das Feuer eine ausreichende Luftzufuhr zu Verfügung hat.
  • Achten Sie beim Kauf eines neuen Kaminofens auf eine gute Brenntechnik mit effizienter Verbrennung und individuell konzipierter Luftsteuerungssysteme und lassen Sie sich im Fachhandel beraten.

Das Heizen mit Holz basiert auf der einfachsten, nachwachsenden Energiequelle, die verfügbar ist. Scheitholz ist ein unbehandelter Rohstoff für den, abgesehen vom Zerkleinern und dem Transport, keine zusätzliche Energie aufgewendet werden muss. Nutzt man zudem lokale Ressourcen fällt die CO2-Bilanz insgesamt sehr gering aus und man heizt klimafreundlich. Nicht zu unterschätzen ist zudem der Wohlfühlfaktor: Es gibt keine Wärme, außer den Sonnenstrahlen, die uns angenehmer wärmt.